Die Reformierte Landeskirche Aargau organisierte Kongresse zu gesellschaftlich relevanten Themen. Dazu haben die reformierten Kirchen spezielle Perspektiven udn Gedanken beizutragen, bringen ihren christliche Sicht im Dialog mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen und gesellschaftlichen Gruppen wie Politik, Wirtschaft, Soziales und Gesundheit ein. Die Gäste kamen zu einem grossen Teil aus nicht kirchlichen Bereichen.
Der erste Kongress 2008 «Ganz Mensch bis zum Tod» befasste sich mit Fragen zum Sterben und zur Sterbehilfe, der 2. Kongress 2010 «Das Alter neu erfinden» erkundete die Veränderungen des Alters und die Auswirkungen auf Gesellschaft und der Kirche und der 3. Kongress «Gesichter der Gewalt» fragte nach den Ursachen, Hintergründen und Möglichkeiten zur Überwindung und Prävention von Gewalt.
Die Kongresse 2008, 2010 und 2012 haben sich an kirchliche und gesellschaftliche Gruppen gleichermassen gewendet und wurden jeweils von einer Gesprächssynode zum gleichen Thema gefolgt. Sie sind in dieser Form einmalig und haben innerhalb der Kirche wie auch in der Fachwelt ein positives Echo ausgelöst.