Unter «Diakonie» versteht die reformierte Kirche das soziale Handeln der Kirche für die Benachteiligten und Schwachen in der Gesellschaft. Die Landeskirche macht das Evangelium sichtbar, indem sie sich auf die Seite der Armen, Ausgegrenzten und Leidenden stellt, konkret tätig wird und versöhnend wirkt. «Seid Täter des Wortes und nicht Hörer allein» (Jakobus 1.22)
Der Begriff Diakonie leitet sich aus dem altgriechischen Wort diakonia (Dienst) her. Er bezeichnet die Gesamtheit der karitativen Unternehmungen, die im Evangelium verwurzelt sind.
Jesus hat Diakonie als Ausrichtung des gesamten Lebens verstanden und als Einheit von Nächsten- und Gottesliebe konsequent gelebt, indem er sich in besonderer Weise für die Armen, Entrechteten und Kranken engagiert hat. Dazu gehören auch seine Bestrebungen zugunsten von Reformen ungerechter sozialer Strukturen.
Diakonie als konkretes Handeln
Diakonie ist konkretes soziales Handeln. Durch das Tun kommuniziert die Diakonie das Evangelium der hingebungsvollen Liebe Gottes zu den Menschen - durch verbindliche Nähe vermittelt sie zwischen Lebens- und Glaubenswelten.Im diakonischen Handeln zeigt sich die Solidarität der Kirche mit den Menschen, die aus persönlichen, gesellschaftlichen oder schicksalshaften Gründen am Leben in seiner ganzheitlichen Ausgestaltung nur geschwächt oder gehindert teilnehmen können.
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- Diakoniekonzept Aargau 2021 (Rahmenkonzept Diakonie)
- Die Entwicklung des Diakonats im Aargau (PDF)
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