Die Reformierte Landeskirche Aargau und ihre Kirchgemeinden geben für alle Mitglieder die monatlich erscheinende Mitgliederzeitung «reformiert.» Aargau mit einer Auflage von ca. 95 000 Exemplaren heraus. Eine journalistisch unabhängige Redaktion produziert die Aargauer Ausgabe von «reformiert.» Aargau und ist für deren Inhalt verantwortlich. Die Herausgeberkommission, gewählt von Synode und Kirchenrat, ist für die Herausgabe der Zeitung verantwortlich.
Die Kirchgemeinden entscheiden selbstständig über Form und Inhalt ihrer Beilagen in der Zeitung «reformiert.» Aargau. Die meisten Gemeinden produzieren eine mehrseitige Beilage im Format A4. Einige Kirchgemeinden publizieren ihre Informationen in einem eigenen, farbigen "Zweiten Bund" in jeder Ausgabe. Verlagsleitung und Redaktion beraten sie dabei gerne.
Finanzierung
Die Kirchgemeinden finanzieren die Zeitung über einen jährlichen Abonnementsbeitrag pro verteiltem Exemplar in ihrer Gemeinde. Sie publizieren monatlich ihre eigenen Informationen, Angebote und Veranstaltungen auf einer Beilage in «reformiert.» Aargau bzw. in einem zweiten Bund. Den Link zu dieser Beilage finden Sie auf den Seiten der einzelnen Kirchgemeinden.
Aargauer Kirchgemeinden A – ZGeschichte
Anfang 2008 hat auf Beschluss der Synode und des damaligen privaten Herausgebervereins für den Aargauer Kirchenboten die Reformierte Landeskirche die Herausgabe des über 100-jährigen Aargauer Kirchenboten, der Zeitung «für das reformierte Volk im Aargau» übernommen. Im Mai 2008 hat sich dann mit Beschluss der Synode der Aargauer Kirchenbote mit den Kirchenboten der Kantone Zürich und Graubünden und dem Berner «saemann» zur neuen Kirchenzeitung «reformiert.» zusammengeschlossen und damit Geschichte geschrieben. Die gemeinsame reformierte Mitgliederzeitung in den vier Kantonen Aargau, Bern, Graubünden und Zürich mit einer Gesamtauflage von 710 000 Stück ist die viertgrösste Zeitung der Schweiz und eine klare und wahrnehmbare reformierte Stimme in der Schweiz sein.
Seit Juni 2009 wird die Zeitung in allen Aargauer Kirchgemeinden an die Mitglieder verteilt.