Medienmitteilung – Die Aargauer Landeskirchen haben seit dem 17. Juni ihren Palliative Care-Begleitdienst für schwer kranke und sterbende Menschen in Institutionen und in häuslicher Pflege mit ausgebildeten Freiwilligen wieder aufgenommen. Dabei müssen natürlich die Vorgaben und Schutzkonzepte der jeweiligen Institutionen beachtet werden. Für die Einsätze ausserhalb von Institutionen wurde ein eigenes Schutzkonzept erstellt.
Die Aargauer Landeskirchen haben seit dem 17. Juni ihren Palliative Care-Begleitdienst für schwer kranke und sterbende Menschen in Institutionen und in häuslicher Pflege mit ausgebildeten Freiwilligen wieder aufgenommen. Dabei müssen natürlich die Vorgaben und Schutzkonzepte der jeweiligen Institutionen beachtet werden. Für die Einsätze ausserhalb von Institutionen wurde ein eigenes Schutzkonzept erstellt. Die Einsatzleitung für den Palliative Care-Begleitdienst stellt bei jeder Anfrage für eine Begleitung sicher, dass die Freiwilligen alle nötigen Schutzmassnahmen vor Ort einhalten können.
2019 haben die rund 250 ausgebildeten Personen im Palliative Care-Begleitdienst der Landeskirchen im Kanton Aargau 463 schwer kranke oder sterbende Menschen begleitet und dabei 7567 Stunden als Freiwillige geleistet.
Die Freiwilligen im Begleitdienst haben die Möglichkeit der persönlichen Begleitungen in der Zeit des Lockdown sehr vermisst, das haben zahlreiche Telefongespräche gezeigt. Aber sie haben sich auch in dieser Zeit mit viel Fantasie telefonisch und schriftlich um Menschen mit Betreuungsbedarf gekümmert. Nun dürfen sie endlich auch wieder persönlich bei kranken und sterbenden Menschen präsent sein.