Medienmitteilung – 70 reformierte Katechetinnen und Katecheten folgten am Mittwoch, 8. November 2017 der ersten Konventsversammlung nach Aarau. Nach einer spielerischen Begrüssungsrunde führte Monika Thut, Fachstelle Kirchlicher Religionsunterricht, im Namen der Reformierten Landeskirche die Wahlen der fünf ersten Vorstandsmitglieder durch. Einstimmig gewählt wurden Karin Rätzer, Präsidium, Angela Weber, Finanzen, Susanne Ammann, Aktuariat, Susanne Metzger und Brigitta Sturzenegger, übrige Vorstandsmitglieder.
Das Grusswort der Kirchenrätin Regula Wegmann betonte die historische Bedeutung dieser Versammlung. Die Bildung eines Konvents der Katechetinnen und Katecheten ist das letzte Teilstück im grossen Legislaturprojekt „Stärkung der Berufsgruppe der Katechetinnen und Katecheten“. Eine Überarbeitung des Dienst- und Lohnreglements, eine neue Lohnverordnung, die Landeskirchliche Beauftragung in einer gottesdienstlichen Feier und diverse kleinere Geschäfte im Rahmen der Katechese gingen der Konventsbildung schon voraus. So dass die Katechetinnen im Konvent nun eine gestärkte Berufsidentität finden können. Der Konvent ist parallel zum Pfarr- und Diakonatskapitel ein in der Kirchenordnung verankertes offizielles Gefäss und stellt damit in der gesamtschweizerischen Kirchenlandschaft eine gewisse Einzigartigkeit dar.
Die frischgewählte Präsidentin, Karin Rätzer führte souverän durch die Wahl der beiden Revisorinnen Ruth Müller und Eveline Zumbach, durch die zu verabschiedende Geschäftsordnung, das erste Budget und das Festsetzen eines Mitgliederbeitrags. Das Traktandum „Verschiedenes“ wurde von den Mitgliedern rege für offene Fragen genutzt.
Um die Bedürfnisse der Mitglieder im Hinblick auf kommende Konventsversammlungen zu erörtern, wurden im Anschluss an den offiziellen Teil drei ausserordentliche Berufskennerinnen engagiert. Bekannt als Clowntrio „Sensibellas“ brachten diese in clownesker Art und Weise schnell ans Licht, in welche Richtung der Vorstand zu arbeiten habe. Fachreferate und viel Zeit für den beruflichen Austausch wurden an erster Stelle gewünscht.