Medienmitteilung – In Aarau wurde am Freitag, 25. Mai um 18.10 Uhr die zweite «Lange Nacht der Kirchen» eröffnet. Der von den Aargauer Landeskirchen initiierte Anlass, bot in über 80 reformierten und katholischen Kirchen mehr als 333 kostenlose Veranstaltungen an. Diese wurden rege genutzt. Gemäß Angaben der Kirchgemeinden und Pfarreien haben am gestrigen lauen Sommerabend rund 9 000 Menschen daran teilgenommen. Wir sind vom Ansturm hoch erfreut.
Zitate der besonderen Nacht: „grossartige Pantomimekunst, so etwas habe ich noch nie gesehen“, wo findet sein nächster Auftritt statt?“, Das Programm ist so spannend, wir pendeln von Kirche zu Kirche“, „Das Konzert war wunderschön“, „Ich war noch nie so hoch oben, die Aussicht vom Kirchturm ist phänomenal“, „Wir sind begeistert, was Kirche heute alles bietet“…
Am ökumenischen Startanlass vor der reformierten Stadtkirche Aarau sprachen nach dem Glockengeläut die beiden Kirchenratspräsidenten Luc Humbel und Christoph Weber-Berg sowie die reformierte Stadtpfarrerin Dagmar Bujack zu den Gästen. Der extra aus Barcelona angereiste Künstler Carlos Martinez zog das Publikum mit Pantomime in Bann, zum Schluss wurden Ballone in den Himmel entlassen. Die „Lange Nacht der Kirchen war offiziell eröffnet.
Diese spezielle Nacht bot für alle etwas, auf dem Programm standen: Konzerte, Theater, Filme, Führungen, Atempausen und kulinarische Genüsse. So trafen sich ganz verschiedene Menschen: Einheimische und Fremde, bekannte und unbekannte Gesichter. Überall konnte Kirche erlebt und entdeckt werden, alleine oder zusammen mit vielen anderen Interessierten.
Die Kantone Nidwalden, Bern, Jura und Solothurn nahmen in diesem Jahr das erste Mal mit einem eigenen teils sehr breiten Angebot an der «Lange Nacht der Kirchen» teil. Ein Erfolg war die „Lange Nacht der Kirchen“ auch in Bern, Jura, Solothurn. Die Projektleitung meldet Besucher rund 10‘000 Besucher in den 120 Kirchen. Die interkantonale Ausdehnung ist ein Ziel des Events. Die nächste „Lange Nacht der Kirchen“ findet voraussichtlich wie in den anderen europäischen Ländern am 5. Juni 2020 statt.