Medienmitteilung – Die Aargauer Landeskirchen schreiben 2020 wieder einen Sozialpreis aus – dieses Jahr in Zusammenarbeit mit der Freiwilligenorganisation benevol Aargau, weil sie mit dem Preis Freiwilligenarbeit im sozialen Bereich auszeichnen möchten. Der Sozialpreis soll gemeinnützigen Organisationen und Gruppierungen im Freiwilligenbereich die Möglichkeit geben, ihre Projekte der Öffentlichkeit vorzustellen, und er soll zur Nachahmung anzuregen.
Honoriert werden Privatpersonen, Organisationen oder Institutionen,
die im Sozialen innovative und aussergewöhnliche Projekte mit
Kooperationen in der Freiwilligenarbeit durchführen. Unzählige Gruppen,
Organisationen und Einzelne setzen sich in der Zivilgesellschaft für
soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte, Umweltschutz und andere soziale
Anliegen ein. Sie alle investieren freiwillig Zeit, ohne eigennützige
Motive zu verfolgen. Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich und
für die Zivilgesellschaft unentbehrlich. Die Verleihung des
Sozialpreises der Aargauer Landeskirchen soll ein Zeichen der
Wertschätzung für das Engagement der vielen Freiwilligen setzen und
Menschen zu Freiwilligenarbeit motivieren. Zu den drei Aargauer
Landeskirchen gehören die Christkatholische, die Reformierte und die
Römisch-Katholische Landeskirche. Sie arbeiten beim Sozialpreis 2020 mit
der Freiwilligenorganisation benevol Aargau zusammen, die die
Preisverleihung finanziell unterstützt.
18 000 Franken als Anerkennung für Freiwilligenarbeit
Der Sozialpreis der Aargauer Landeskirchen ist mit 18 000 Franken
dotiert, davon für den 1. Preis 8000, für den 2. Preis 5000 und für den
3. Preis 3000 Franken. Zudem gibt es Anerkennungspreise im Gesamtwert
von 2000 Franken.
Gesucht werden Menschen und Gruppen, die sich für eine der folgendenAufgaben engagieren: Innovative Projekte im Sozialen, respektvollesZusammenleben, Solidarität zwischen Alt und Jung, Integration vonMenschen in Gesellschaft und Wirtschaft, Ausgleich zwischen Reich undArm Zugang zu Bildung für Alle, Freizeitangebote an Kinder, Jugendlicheund Erwachsene. Das Bewerbungsformular und alle weiteren Informationensind online auf www.sozialpreis-ag.ch.Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 30. Juni 2020.
Jury aus Kirchen, Politik und Wirtschaft und Online-Voting
Die eingereichten Projekte werden von einer Jury evaluiert und bewertet,
die sich aus Vertretungen der drei Landeskirchen sowie drei weiteren
Personen aus Politik und Wirtschaft zusammensetzt. Zur Jury gehören:
Lelia Hunziker, Grossrätin und VPOD-Präsidentin, John Steggerda,
Geschäftsführer Pro Infirmis Aargau, Daniela Oehrli, Präsidentin 143 –
Dargebotene Hand, Luc Humbel, Kirchenratspräsident Römisch-Katholische
Kirche Aargau, Ines Walter Grimm, Geschäftsführerin benevol Aargau, und
Christian Härtli, Fachstelle Diakonie Reformierte Landeskirche Aargau.
Die Bewertung durch die Fachjury wird ergänzt durch ein öffentlichesVoting. Dazu wird auf der Website www.sozialpreis-ag.ch einOnline-Voting eingerichtet, mit dem man ab September 2020 einem derausgewählten Projekte seine Stimme geben kann. Die online eingegangenenStimmen machen ein Drittel der Gesamtbewertung aus.Die Preisverleihung findet am 20. Oktober 2020 um 18 Uhr in der Römisch-Katholischen Kirche Peter und Paul in Aarau statt.
https://sozialpreis-ag.ch/