Das Suizid-Netz Aargau setzt sich aus Fachleuten verschiedener kantonaler Institutionen zusammen und ist ein unabhängiger Verein, der Mitglied der nationalen Dachorganisation Ipsilon ist, einer Initiative zur Prävention von Suizid in der Schweiz. Die Reformierte Landeskirche Aargau ist im Suizid-Netz Aargau durch eine landeskirchliche Seelsorgerin vertreten.
Das Suizid-Netz Aargau leistet gezielte Informations- und Aufklärungsarbeit zur Suizidprävention im Kanton Aargau. Das Suizid-Netz Aargau bietet Schulungen für Angehörige und Professionelle an, die in ihrem Alltag mit Suizid und Suizidgefährdung konfrontiert werden.
Projekt-Angebote
Da Suizide und Suizidversuche in ganz unterschiedlichen Situationen und aus vielfältigen Gründen vorgenommen werden, bietet das Suizid-Netz Aargau unterschiedliche Projekte an. Sie sind in fünf Handlungsfeldern angesiedelt:
- Hilfe in Krisen
- Einschränkung der Suizidmethoden
- Zielgruppenspezifische Präventionsmassnahmen
- Information und Kommunikation
- Koordination und Vernetzung
Suizidprävention 65+
In der Schweiz steigt die Suizidrate bei Frauen ab 65 kontinuierlich, bei Männern ab 65 sogar massiv an. Warum können immer mehr Menschen ihren Lebensabend nicht geniessen? Und wie könnte man helfend eingreifen?
Referate und Workshops
- Inhalt: Einblick in die Zahlen und Fakten zum Thema Suizid.
- Zielgruppe: Personen und Teams, die mit alten Menschen tätig sind.
- Dauer: Referat 1.5 Stunden; Workshop 3 Stunden
- Termine: Nach Vereinbarung
- Ort: In Ihrer Institution oder nach Absprache
- Kosten: Keine. Wenn die landeskirchliche Seelsorgerin das Referat hält, werden die Kosten von der Landeskirche übernommen.
Ihre Ansprechpersonen
- Christine Stuber
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- Pfarrerin
- Dr. theol.
- Spitalseelsorgerin
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