Ordinierte arbeiten vielfach unregelmässig. Sie leisten häufig an Abenden und Wochenenden Dienst und arbeiten an verschiedenen Orten – im Arbeitszimmer, am Spitalbett, auf dem Friedhof, in der Kirche, im Lagerhaus etc.. Manchmal ist ihre Tätigkeit von aussen gar nicht als Arbeit erkennbar. Ordinierte müssen deshalb ein hohes Mass an Verantwortungsbewusstsein mitbringen. Aber auch Vertrauen der Kirchenpflege ist notwendig und Verständnis für die Freiheit, deren die ordinierten Dienste bedürfen. Sie sollen sich bei der Arbeit zuerst am Ordinationsgelübde orientieren können und erst in zweiter Linie an Zeitplänen.
Die Arbeitsinstrumente «Arbeitszeitbudgetierung für das Gemeindepfarramt» und «Arbeitszeitbudgetierung Sozialdiakonie» listen die Handlungsfelder und die einzelnen Aufgaben der Dienste auf und enthalten Richtwerte für die Berechnung des Arbeitsvolumens.
Für die ordinierten Dienste gilt eine Jahresarbeitszeit von 2184 Stunden, welche sich aus der Multiplikation von 52 Wochen x 42 Stunden ergibt. Darin enthalten sind auch die Ferien und die Feiertage.
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Hilfsmittel |
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Arbeitszeitbudgetierung für das Gemeindepfarramt
Wegleitung zur Arbeitszeitbudgetierung für das Gemeindepfarramt
Arbeitszeitbudgetierung Sozialdiakonie
Wegleitung zur Arbeitszeitbudgetierung Sozialdiakonie
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Rechtliche Grundlagen |
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Ähnliche Themen |
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